Internationales arena Swim Meeting 2022
- Tobias Schwendner
- Kategorie: Internationales arena Swim Meeting
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Schwimmclub Schwandorf beim arena Swim Meeting 2022 in Regensburg auf Bestzeitenjagd
Starke Ergebnisse als verdiente Belohnung für intensive Trainingsarbeit zum Ende der Hallenbadsaison
Von Freitag, 29. April, bis Sonntag, 01. Mai, fand im Westbad in Regensburg das Internationales arena Swim Meeting 2022 statt. Neben zahlreichen nationalen und internationalen Schwimmgrößen mischten sich auch 18 Schwimmerinnen und Schwimmer vom Schwimmclub Schwandorf unter ein stark besetztes Teilnehmerfeld von über 800 Aktiven aus 64 Vereinen. Rund 4000 Starts sorgten für ein langes und kräftezerrendes Wettkampfwochenende, welches für den Schwimmclub am Samstag bereits um 07.30 Uhr mit dem Einschwimmen begann und erst nach 18 Uhr mit den letzten Starts enden sollte. Kürzer war der Wettkampftag für den Schwimmclub dann am Sonntag, hier absolvierten Zoe Seger, Pauline Wiederer und Hannah Hecht über 200 m Brust die letzten Starts der Hallenbadsaison.
Mit 63 neuen persönlichen Bestzeiten bei 75 Starts pulverisierten die Schwimmerinnen und Schwimmer ihre eigenen Bestmarken regelrecht und belohnten sich so für die gute und intensive Trainingsarbeit der letzten Wochen und Monate. Fabian Schmid erzielte über 100 m Freistil in 0:59,33 min und über 50 m Rücken in 0:32,06 min jeweils neue Vereinsrekorde. Seit Beginn der Freibadsaison im Vorjahr konnten die meisten Schwimmerinnen und Schwimmer ohne Trainingspause durchtrainieren und dabei rund 140 Trainingseinheiten, ein viertägiges Trainingslager und zwei Wettkämpfe absolvieren. Ein wahrer Kraftakt, der sich zum Abschluss der Hallenbadsaison beim arena Swim Meeting in Regensburg in Form von starken Zeiten nur folgerichtig widerspiegelte.
Dass bei einem derart stark besetzten Teilnehmerfeld Medaillenplatzierungen nicht zu erwarten waren, war für die Trainerinnen und Trainer vom Schwimmclub bereits vor dem Wettkampf klar, zumal die 50 Meter Sprintstrecken in der offenen Wertung über alle Altersklassen hinweg ausgeschwommen wurden. Vielmehr ging es bei diesem Wettkampf darum, im Training erarbeitetes umzusetzen und die eigenen Bestzeiten zu verbessern und in die Nähe der Pflichtzeiten für die Bayerischen Meisterschaften zu schwimmen. Dies gelang Hannah Hecht am eindrucksvollsten, indem ihr über 50 m Brust (0:40,13 min) und 50 m Freistil (0:32,16 min) nur noch rund eine Sekunde auf die Quali-Normen fehlen. Ihr bestes Resultat erzielte sie mit Platz 10 über 200 m Brust.
Starke Zeiten konnten auch die Rücken-Spezialistinnen Emily Rödl, Emma Knerer und Heike Lanzl schwimmen. Ihr bestes Ergebnis erzielten Emily mit Platz 14, Emma mit Platz 24 und Heike mit Platz 13 jeweils über 100 m Rücken. Durch die Bank neue Bestzeiten konnte auch Fabian Schmid aufstellen. Die beiden größten Ausrufezeichen setzte er mit seinen Zeiten von 0:59,33 min über 100 m Freistil und 0:32,06 min über 50 m Rücken, mit welchen er jeweils neue Vereinsrekorde aufstellen konnte.
Das härteste Wettkampfprogramm hatten Abby Lukas und Lea Wachtel zu absolvieren. Beide starteten auf der besonders anspruchsvollen Distanz von 200 m Schmetterling an, wo sie sich jeweils mit Platz 6 beachtlich schlugen. Einen weiteren starken 6. Platz konnte Zoe Seger über 200 m Brust erzielen. Stark verbessert präsentierten sich auch Emma Köhn, Leonie Seger, Pauline Wiederer, Max Maderer, Jonas Meierhofer, Sarah Plößl und Johanna Schoyerer. Dabei konnten Sarah Plößl und Pauline Wiederer bei all ihren Starts jeweils neue Bestzeiten aufstellen.
Als jüngste Teilnehmer starteten auch Luca Daucher, Lena Knerer und Lara Wachtel beim arena Swim Meeting in Regensburg und gaben ihr Wettkampfdebut auf internationaler Ebene. Unbeeindruckt von der Kulisse im Westbad wagten sie sich über 50 m Brust und 100 m Freistil an den Start - über 100 m Freistil war es für Luca und Lara sogar der erste Start überhaupt. Dabei erzielten beide mit Platz 13 und Platz 11 respektable Ergebnisse. Über 50 m Brust ging es in der offenen Wertung aller Altersklassen ohnehin nicht um Platzierungen, hier durften Luca, Lena und Lara an ihren Bestzeiten schrauben.
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