Schwimmclub Schwandorf e.V.
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Bayerische Kurzbahnmeisterschaften 2019
- Tobias Schwendner
- Kategorie: Bayerische Kurzbahnmeisterschaften
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Sprint-Ass vom Schwimmclub Schwandorf bei Bayerischen Kurzbahnmeisterschaften am Start
Anika Jacksteit über 50 m Freistil und 50 m Rücken im Duell mit den schnellsten Schwimmerinnen aus Bayern
Vom 19. bis 20. Oktober fanden im Hallenbad Langwasser in Nürnberg die Bayerischen Kurzbahnmeisterschaften 2019 statt. Da die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften heuer auf Mitte November terminiert wurden, boten die Bayerischen Meisterschaften für den ein oder anderen Schwimmer noch die letzte Möglichkeit, sich für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren. Aufgrund des ungewohnt frühen Wettkampfzeitpunktes in der Schwimmsaison gingen heuer nur knapp 300 Schwimmerinnen und Schwimmer an den Start. Für den Schwimmclub Schwandorf konnte sich Anika Jacksteit über 50 m Rücken und 50 m Freistil qualifizieren und sich mit den schnellsten Schwimmerinnen Bayerns messen.
Ihren ersten Start absolvierte Anika am Sonntag über 50 m Rücken. Hierfür konnte sich Anika bereits im Januar dieses Jahres qualifizieren, als sie bei den Bezirkskurzbahnmeisterschaften in Weiden in 0:32,39 min die erforderliche Pflichtzeit von 0:32,90 min unterbot. Bei ihrer absoluten Bestzeit vom November 2018 war sie in 0:32,19 min sogar nochmal einen Tick schneller. Leider verlor Anika diesmal bei der Wendenausführung Zeit, so dass bei den Bayerischen Kurzbahnmeisterschaften am Ende eine Zeit von 0:33,52 min zu Buche stand, womit sie in der offenen Wertungsklasse aller Schwimmerinnen Platz 26 in Bayern belegte.
Ähnlich wie der erste Start über 50 m Rücken verlief auch zweite Start über 50 m Freistil. Auch hier konnte Anika bereits im Januar die Pflichtzeit von 0:29,10 min lösen. Im Vergleich zu ihrer absoluten Bestzeit von 0:28,68 min aus dem November 2018 verlor Anika auch hier an der Wende, infolgedessen am Ende eine Zeit von 0:29,27 min stehen sollte, was Platz 47 in der offenen Wertung bedeutete.
Auch wenn bei beiden Starts durchaus mehr drin gewesen wäre, bleibt am Ende des Wettkampfes ein respektables Ergebnis stehen, wenn man bedenkt, dass es bereits ein Erfolg ist, sich für die Bayerischen Meisterschaften zu qualifizieren und sich mit den schnellsten Schwimmerinnen und Schwimmern aus ganz Bayern messen zu dürfen.
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